Der Bayerische Landtag zu Besuch am SSG
Am Freitag, dem 17. Januar 2025, nahm die 9. Jahrgangsstufe des Sophie-Scholl-Gymnasiums am Planspiel „Bayerischer Landtag“ teil. Dabei durften wir die Rollen von Abgeordneten übernehmen und erarbeiteten ein Gesetz zur Bekämpfung der Jugendkriminalität in Bayern.
Nach der feierlichen Eröffnung durch die Alterspräsidentin ging es in die Ausschüsse. Dort diskutierten wir über verschiedene Ansätze und formulierten Vorschläge, die anschließend in die Plenarsitzung eingebracht wurden. Die Diskussionen waren intensiv, denn es galt, unterschiedliche Meinungen zu berücksichtigen und gemeinsam zu einem Ergebnis zu kommen.
In der abschließenden Plenarsitzung präsentierten wir unsere Vorschläge, stimmten darüber ab und verabschiedeten schließlich unser Gesetz. Der Tag gab uns nicht nur Einblicke in den politischen Entscheidungsprozess, sondern zeigte auch, wie wichtig Zusammenarbeit und Kompromisse sind.
Vielen Dank an den Bayerischen Landtag für diese spannende und lehrreiche Erfahrung!
Ein Tag im Bayerischen Landtag
Am Freitag zog es uns hinaus,
ins Planspiel „Landtag“ – welch ein Schmaus!
Die 9. Klasse war bereit,
für Politik und Streitgescheit.
Wir wurden Abgeordnete für einen Tag,
Gesetze machen? Keine Frag’!
Das Thema hieß: Jugendkriminalität,
da war natürlich Diskussion angesagt.
Die Alterspräsidentin eröffnete die Runde,
dann arbeiteten wir in mancher Stunde.
In Ausschüssen wurde heiß debattiert,
Argumente gesammelt und sortiert.
Am Ende trafen wir uns im Plenum,
die Spannung war groß, doch niemand nahm’s krumm.
Wir hielten Reden und stimmten ab,
unser Gesetz war fertig – auf den Punkt, zack, zack!
Der Tag war lehrreich, spannend, auch heiter,
wir nahmen viel mit, und so ging es weiter.
Danke an den Landtag für diese Gelegenheit,
ein Blick in die Politik – zur richtigen Zeit!
Hadis Ibrahimi 9A
Die Ausschusssitzung – Wie ein Gesetz entsteht
Eine Ausschusssitzung ist ein zentraler Schritt im politischen Entscheidungsprozess, und auch wir durften diesen bei unserem Planspiel „Bayerischer Landtag“ erleben. In den Ausschüssen wurde intensiv über Gesetzesvorschläge diskutiert, sie wurden geprüft, verändert und konkretisiert. Ziel war es, einen Vorschlag auszuarbeiten, der später in der Plenarsitzung vorgestellt und abgestimmt werden konnte.
In unserem Fall ging es um ein Gesetz zur Bekämpfung der Jugendkriminalität in Bayern. Jede Schülerin hatte eine klare Rolle: Als Abgeordnete einer Fraktion vertraten wir unterschiedliche Meinungen und Interessen. Nach einer kurzen Einführung begann die Debatte. Welche Maßnahmen helfen wirklich: härtere Strafen, mehr Präventionsprogramme oder etwas ganz Anderes? Die Diskussion war lebhaft, manchmal kontrovers, aber immer zielorientiert. Es wurden Argumente ausgetauscht, Kompromisse gesucht und Formulierungen genau geprüft. Am Ende stand ein Entwurf, der die besten Ideen zusammenführte und die Basis für die spätere Abstimmung im Plenum bildete. Die Ausschusssitzung zeigte uns, wie wichtig dieser Schritt im Gesetzgebungsprozess ist. Hier werden die Weichen gestellt, damit ein Gesetz nicht nur gute Ideen enthält, sondern auch praktisch umsetzbar ist. Es war eine spannende Erfahrung, die uns einen realistischen Einblick in die Arbeit der Politik gab.
Lara Derwisch 9C
Die Fraktionssitzung
Ich war in der konservativen Fraktion und wir lieferten den Gesetzesentwurf zur Bekämpfung der Jugendkriminalität in Bayern, welches das Thema des Tages war.
Zuerst kamen alle aus der Gruppe der Konservativen zusammen und die Fraktionssitzung begann. Wir dachten uns alle Namen aus und im Anschluss daran wählten wir eine Fraktionsvorsitzende, die die Leitung der Sitzung ab diesem Zeitpunkt übernahm. Danach bestimmte die Mehrheit noch eine Ausschussvorsitzende. Diese sollte den Vorsitz im Ausschuss für Verfassung, Recht und Integration übernehmen und die Fraktionsvorsitzende sollte unsere Partei bei der Sitzung aller Fraktionen vertreten. Anschließend diskutierten wir über mögliche Änderungen des Gesetzesentwurfes und konnten uns relativ schnell einig werden. Zwischendurch kamen die anderen Fraktionen nacheinander zu uns und informierten uns über ihre Vorschläge für die Änderungen an unserem Gesetzesentwurf. Wir wurden uns einig, dass man einige dieser Ideen aufnehmen sollte und schlussendlich war jede Abgeordnete der Fraktion der Konservativen mit unserem veränderten, verbesserten Gesetzesentwurf zufrieden und einverstanden. Unsere finale Entscheidung, dieses Gesetz geltend zu machen, konnte sich auch in der letzten Plenarsitzung durchsetzen.
Emma Bredl 9B