MINT-Förderung
Als Mädchenschule sind wir seit Jahren bestrebt, unseren Vorteil im MINT-Bereich zu nutzen. Wir sind uns sehr bewusst, dass wir hier allen Schülerinnen die Möglichkeit geben müssen, ihre Selbstwirksamkeit zu erfahren und im besten Fall zu erhöhen, um damit ihr Selbstbewusstsein zu stärken oder auf einem hohen Niveau zu halten.
Dies ist für uns umso wichtiger, da wir eben keinen naturwissenschaftlichen Zweig haben - im naturwissenschaftlichen Bereich die positiven Effekte einer Mädchenschule aber am ehesten messbar sind.
Dies war auch ein Grund für uns, die Forscherinnenklassen im Schuljahr 2017/18 ins Leben zu rufen und in den Intensivierungsstunden einen Schwerpunkt im MINT-Bereich zu legen. Auch die weit zurückliegende Einführung der Übungsstunden in Physik und Chemie in der 8. Jgst. sind ein Instrument der Mädchenförderung, weshalb diese auch im neuen neunjährigen Gymnasium fortgeführt werden.
Es ist uns ein Anliegen, dass praktisches Arbeiten einen möglichst großen Raum einnimmt, um die verschiedenen Aspekte der MINT-Fächer erlebbar zu machen. Daher haben wir uns auch dazu entschieden, in der 7. Jgst. für interessierte Schülerinnen eine Robotikstunde in die Stundentafel zu integrieren und die Physikstunde im Fach NuT zu teilen, um möglichst viele Schülerinnenexperimente durchführen zu können.
Beim Wahlkursangebot können wir den Schülerinnen auch im MINT-Bereich immer wieder eine Vielzahl interessanter Angebote machen, wie z.B.
- Schulgarten und Schulteich,
- Forscher AG – Computereinsatz in den Naturwissenschaften,
- die Umweltgruppe,
- Computereinführungskurs für die 5. Jahrgangsstufe
- Programmieren mit Make-Block-Robotern oder für höhere Jahrgangsstufen mit dem Rasperry pi.
Seit Jahren wird die Förderung der Schülerinnen im MINT-Bereich im Schulentwicklungsprogramm festgeschrieben und seit dem Halbjahr des Schuljahres 2019/ 20 ist Frau StRin Anna Backes unsere MINT-Beauftragte. In folgender Übersicht sieht man unser Engagement für den MINT-Bereich über die Jahrgangsstufen hinweg. Auch hier arbeiten wir stetig an einem Ausbau, um auch die letzten Lücken noch zu schließen.