Sophie-Scholl-Gymnasium
„… weil ich hier sein kann, wer ich bin!“
Moderne Bildung am Mädchengymnasium
Folgende Gründe sprechen für unsere Mädchenschule:
- Ruhige und entspannte Lernatmosphäre
- Guter Zusammenhalt innerhalb der Klassen- und Schulgemeinschaft (z.B. durch eine aktive SMV, Tutor*innen, „Schüler*innen helfen Schüler*innen“, „Zeit für uns“)
- Engagement in vielen Projekten, wie zum Beispiel:
- „Netzgänger“: Medientutor*innenprojekt
- „Zammgrauft“: Training in Zivilcourage
- „Sauba bleim“: Programm zur Suchtprävention
- „Profil zeigen“: Projekt für eine starke Demokratie
- Nutzung der durch Studien belegten Vorteile der Monoedukation insbesondere bei den Naturwissenschaften
- Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls und Selbstbilds jenseits der klassischen Geschlechterklischees
Die Mädchen werden in folgenden Bereichen gefördert:
- naturwissenschaftliche Fächer (Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“, Forscherinnenklasse)
- musisch-künstlerische Ausbildung (Chorklasse, Theaterklasse)
- Toleranz und Mut (Auszeichnung als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“)
- demokratisches Denken und gesellschaftliche Teilhabe (insbesondere im Sozialwissenschaftlichen Zweig)
- Selbständiges Handeln und Alltagskompetenzen (insbesondere im Wirtschaftswissenschaftlichen Zweig, Auszeichnung als Partnerschule Verbraucherbildung)
- kultureller Austausch und interkulturelle Kommunikation (insbesondere im Neusprachlichen Zweig)
- Gesundheit und Sport (breit gefächertes Wahlfachangebot)
- vielfältige Angebote während der kostenlosen Nachmittagsbetreuung (Hausaufgabenbetreuung durch Lehrkräfte, Förderunterricht, Wahlfachangebote)
Folgende Aussagen stammen von unseren Schüler*innen:
Magdalena (6. Klasse): „Mir gefällt es am SSG, weil ich mich sicher fühle und weil ich hier sehr viel Selbstvertrauen gewonnen habe. Meine Mitschülerinnen sind sehr nett und hilfsbereit. Hier kann ich sein, wer ich bin.“
Jonna (6. Klasse): „Ich finde es sehr schön, dass das „Sophie“ direkt am Park liegt. Außerdem haben wir einen schönen Pavillon, in dem wir Hausaufgaben machen und spielen können. Das Besondere daran ist, dass wir uns mit Mitschülerinnen aus verschiedenen Jahrgangsstufen austauschen können.“
Niha (12. Klasse): „Die Schule ist für uns Schüler*innen ein sogenannter „Safe Space“. Das heißt, dass sie für uns ein Schutzraum ist, in dem sich mit diskriminierenden Erfahrungen auseinandergesetzt wird. Dieser geschützte Raum ermöglicht uns, dass wir sorgenfrei unsere Persönlichkeit entwickeln können. Beispielsweise erfahren wir eine besondere Förderung in den MINT-Fächern und können ohne Druck unter uns lernen.
Zudem zeichnet sich unsere Schule durch eine große Vielfalt aus. Egal, welche Religion oder Ethnie man hat, jede Person ist willkommen, besonders und hat einen Platz bei uns.“
Zum Thema Mädchenschule sind außerdem folgende Studien und Artikel lesenswert
Studie vom Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien:
Geschlechterunterschiede im Bildungskontext
Deutschlandfunk Kultur: Besser lernen ohne Jungs?
Die Welt: Warum Mädchen ohne Jungs besser lernen
Spektrum der Wissenschaft: Lernen Mädchen und Jungs besser getrennt?