Das SSG wird MINT-freundliche Schule
Im Mai des letzten Schuljahres hat sich das SSG trotz aller Coronaeinschränkungen für die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ beworben und wurde am 04. Dezember 2020 tatsächlich ausgezeichnet.
Aufgrund der besonderen Situation fand die Preisverleihung digital statt, was unsere Freude aber keineswegs eingeschränkt hat.
MINT – das ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichts- und später Studienfächern bzw. Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Das SSG als sprachliches, sozialwissenschaftliches und wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium wollte mit der Bewerbung das Zeichen setzen, dass bei uns auch der MINT-Bereich besonders gefördert wird. Dies ist uns als Mädchenschule eine echte Herzensangelegenheit! Es wurde eigens die Funktion der MINT-Beauftragten im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2019/20 neu eingeführt. Als MINT-freundliche Schule muss man nachweisen, dass man mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllt. Dazu gehören Zusatzangebote, wie beispielsweise die „Forscherinnen“ in Klasse 5/6, der Wahlkurs „Roboter“ für die Mittelstufe sowie die „IT-Einführung“ oder das „biologisch-chemische Praktikum“ in der Oberstufe und natürlich unsere vielen Intensivierungsstunden im MINT-Bereich – auch im G9.
Die Bewerbung war erfolgreich und am 04. Dezember bekam das SSG die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ im Rahmen einer digitalen Feierstunde verliehen (Ehrungsfilm ab 1.30 h). In den zahlreichen Grußworten wurde immer wieder auf die Zukunftsrolle der MINT-Fächer für den Wirtschaftsstandort Deutschland verwiesen. Der Schwerpunkt der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ liegt dabei auf der Begeisterung der Schüler*innen für MINT und der Förderung des MINT-Bereichs in den Schulen. So soll langfristig die Zahl der Studienanfänger*innen in entsprechenden Studiengängen erhöht werden. Wir als SSG möchten hierbei insbesondere zur Erhöhung des Frauenanteils beitragen und unseren Schülerinnen alle Möglichkeiten aufzeigen.
Fr. Backes (MINT-Beauftragte)