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Aktuelles

  Wir wünschen schöne Sommerferien!
 
Öffnungszeiten unseres Sekretariates in den Sommerferien:
 

Vom 11.8.2025 bis zum 5.9.2025 ist das Sekretariat jeweils Mittwochs von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr besetzt.

Montag 8.9.2025 bis Montag 15.9.2025: von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

 

Termine der Nachprüfungen:

Deutsch, Englisch und Ethik: Mittwoch der 10.9.25

Mathematik: Donnerstag der 11.9.25

Latein und Geschichte: Freitag der 12.9.25

 

Termine der Besonderen Prüfung:

Deutsch: Mittwoch der 10.9.25

Mathematik: Donnerstag der 11.9.25

Englisch: Freitag der 12.9.25

 

Alle Prüfungen beginnen um 9:00 Uhr!

 

Leistungsfächer kommendes Schuljahr in der Q12: Englisch, Biologie, Politik und Gesellschaft, Geographie

Bei Interesse gerne bei der OSK melden.
 
Einführungsklasse 11EK
Wir bieten im Schuljahr 2025/26 keine Einführungsklasse an.

Q12 im Residenztheater: „Maria Stuart“ (Friedrich Schiller)

Q12 Residenztheater BannerAm Sonntag, 10. November, besuchten alle drei Deutschkurse der Q12 begleitend zum Unterricht die aktuelle Inszenierung (Premiere Mai 2024) von Friedrich Schillers „Maria Stuart“ am Residenztheater München und erlebten einen beeindruckenden Theaterabend.

 

 

 

Aus dem Programmheft des „Resi“:

«Ein Stück über das NICHT-Handeln. Über die radikale Einsamkeit und unentrinnbare (Ohn-)Macht, in die eine menschliche Machthaberin hineingerät. Mich interessiert die Faszination dieser Frau an der anderen, das Erkennen ihrer selbst in der anderen. Und ihr schlussendliches TROTZDEM-Handeln, getrieben von einem in sich falschen System, in dem es nur die eine Entscheidung geben kann.»
Nora Schlocker, Hausregisseurin Residenztheater München

Q12 Residenztheater skaliert

«Maria Stuart, die entthronte schottische Königin, sucht in England Asyl, findet sich aber alsbald in Festungshaft, da ihre Tante, die englische Königin Elisabeth Tudor, Ermittlungen gegen sie aufnimmt: Maria war angeblich im Alter von siebzehn Jahren in die Ermordung ihres Ehemanns verstrickt – so die offizielle Anklage, gerüchtehalber aber auch in ein ganz aktuelles Umsturzkomplott. Schiller zeichnet keine seiner Protagonistinnen in besonders schmeichelhaftem Licht: Maria als impulsive Verführerin, Elisabeth als eifersüchtige und entscheidungsscheue Regentin.
(…)
Schiller lässt nicht nur den Hofstaat, sondern auch seine Majestäten selbst zweifeln, ob es ein einzelner Mensch vermag, im Sinne eines Volks zu entscheiden, und exerziert diese «Furcht, die schreckliche Begleitung der Tyrannei» in allen Schattierungen durch. Er schreibt so nicht nur ein Stück über das Zögern einer Staatenlenkerin, sondern auch über die Notwendigkeit der Demokratie.
(…)
Was aber, wenn staatstragende Entscheidungen gar keinen individuellen Spielraum haben, nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden.
So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.»

 

Vielen Dank an das Residenztheater für dieses einmalige Kulturerlebnis und für die wertvolle Bereicherung unseres Deutschunterrichts in der Oberstufe!

 

Peter Busl, im Namen des Fachbereiches Deutsch

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