Politik- Tage der 8. Klassen
Auch dieses Jahr hat es sich der Arbeitskreis Schulleben und Politik mit dem Projekt „politische Tage am SSG“ zur Aufgabe gemacht, das Interesse der Schülerinnen der achten Klassen für Politik zu wecken und sie zu sozialem beziehungsweise politischem Engagement zu motivieren.
Im Rahmen dieses Projektes konnte die Klasse 8a am 10. Januar 2020 die Bürgermeisterin Frau Strobl im Rathaus besuchen. Nachdem die Bürgermeisterin den Schülerinnen sich und ihren Job vorgestellt hatte, konnten ihr die Mädchen Fragen zu verschiedensten Themen stellen. Frau Stobl beantwortete jede Frage, egal ob nach ihren Hobbys und ihrem Lieblingsessen, ob sie oft erkannt werde oder was sie von Digitalisierung an Schulen, als auch von kostenfreien Nahverkehr halte, geduldig. Vor allem appellierte sie an die Schülerinnen, sich zu engagieren und das politische Geschehen zu verfolgen.
Zum Abschluss der Exkursion durften wir noch auf den Rathausturm fahren und hatten bei bestem Wetters einen fantastischen Blick auf München und die bayrischen Alpen.
Anfang Februar durfte die Klasse 8b den Bundestagsabgeordneten der SPD Florian Post im Sophie – Scholl – Gymnasiums empfangen. Florian Post schilderte zuerst seinen Alltag und seine Aufgaben als Bundestagsabgeordneter. Daraufhin löcherten die Schülerinnen Herrn Post regelrecht mit Fragen. Besonders viele Fragen kamen zum Thema Umwelt und Klimawandel, als auch zu sozialer Gerechtigkeit. Doch auch hier kamen wir am Corona-Virus nicht vorbei. Die Schülerinnen hinterfragten Herrn Posts Antworten oft sehr kritisch, zum Beispiel als Herr Post erzählte, dass er nach Berlin fliege, anstatt Zug zu fahren.
Zum Abschluss bekräftigte auch Herr Post die Schülerinnen zu politischem Interesse und Engagement aller Art.
Auch im dritten Jahr hat das Projekt „politische Tage am SSG“ wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht und viele Schülerinnen - wenn auch nur temporär - zum Nachdenken angeregt. Wir hoffen sehr, dass das Projekt auch nächstes Jahr wieder stattfindet! Leider können wir es dann nicht mehr durchführen, da wir dann hoffentlich unser Abitur in der Tasche haben. Aber vielleicht finden sich ja ein paar politisch interessierte Nachfolgerinnen.
Marie W. für den AK Politik