Zeitzeugengespräch „Leben im real existierenden Sozialismus - Alltagsbilder aus der DDR“
Um 25 Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung das Thema „Geschichte der DDR“ ins Bewusstsein der Schülerinnen zu rufen, sprach Siegfried Wittenburg vor den Schülerinnen der 10. Jahrgangsstufe im Rahmen eines Zeitzeugengesprächs zum Thema “Leben in der Utopie oder Der Alltag in einem verschwundenen Staat.“
Der Schweriner Fotojournalist hatte den Alltag in der DDR, die bewegende Revolution und die schwierige Phase nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Utopie als Betroffener erlebt und in seinen Fotografien festgehalten.
In Form einer mitreißend gestalteten Schilderung stellte Wittenburg kontrastreich die politische Theorie der gesellschaftlichen Realität gegenüber und vermittelte den Schülerinnen somit ein eindrucksvolles Bild vom Leben der „einfachen Menschen“ in der DDR.
Die Fachschaft Geschichte bedankt sich in diesem Zusammenhang insbesondere bei Frau Michl von der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildung für die finanzielle und organisatorische Unterstützung bei der Realisierung dieser Veranstaltung.
Frank Häuser