SZ-Werkstattgespräch: Was ist seriöser Journalismus?
Bei vielen macht sich angesichts der aktuellen Ereignisse und der vielen Probleme in Deutschland, Europa und der Welt Verunsicherung breit. Berichten die großen Medien, also Zeitungen und Fernsehen, wirklich alles?
Wem kann man glauben? Gerüchte, die sich schnell und ungeprüft im Internet verbreiten, haben Konjunktur.
Wegen dieser Verunsicherung und des rasanten Wandels der Medienlandschaft, siehe Facebook, Twitter usw., wird die Medienbildung zunehmend wichtiger.
Wer prüft, was richtig ist, wer entscheidet, was in den großen Medien wie verbreitet wird, was geschieht im Internet?
Um dies besser verstehen und einordnen zu können, fand im Rahmen unserer Medienwoche am Donnerstag, 7. Februar, ein „Werkstattgespräch“ der vier Deutschkurse der Q11 mit Herrn Hölken, einem Redakteur der Süddeutschen Zeitung, statt.
Herr Hölken hat uns kurzweilig, charmant und anekdotenreich, vor allem jedoch kompetent und erkenntnisreich aus erster Hand informiert und aufgeklärt, wie Informationen entstehen und was die Kriterien eines seriösen Journalismus sind, vor allem angesichts der Zunahme von oftmals weniger seriösen Quellen und vor dem Hintergrund einer „skandalisierten“ Gesellschaft.
Vielen Dank an Herrn Hölken und an die Süddeutsche Zeitung: Ihr Angebot ist so wichtig!
Peter Busl, im Namen der Fachschaft Deutsch und der Schülerinnen der Q11