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Fahrten

 

Schulfahrten bereichern das Schulleben und vermitteln den Schülerinnen Kompetenzen über den Fachunterricht heraus. Sie tragen zudem zur Entwicklung der Persönlichkeit bei und sind deshalb ein unverzichtbarer Bestandteil des Schullebens. Auch können besondere Fähigkeiten z.B. im Bereich Musik oder Sport intensiv gefördert werden.

 

Als sozialwissenschaftliches Gymnasium hat am SSG die Politische Bildung einen besonders hohen Stellenwert. Auch im Fahrtenprogramm wird dies durch die historisch-politische Berlinfahrt in der 10. Jahrgangsstufe und das Politische Seminar in der 12. Jahrgangsstufe verankert.

 

Ergänzt und erweitert wird das Fahrtenprogramm durch die Austauschprogramme der Fächer Englisch, Französisch und Geschichte/Sozialkunde mit den USA, Frankreich und den Niederlanden, deren Schwerpunkt im Bereich der interkulturellen, politischen und natürlich sprachlichen Bildung liegt.

Fahrtenprogramm

 

5. Jahrgangsstufe Schullandheim 1 Woche

6. Jahrgangsstufe

6. Jahrgangsstufe

Chorfahrt (nur Chorklasse)

Forscherinnentage

3 Tage

3 Tage

7. Jahrgangsstufe Skilager 1 Woche
9. Jahrgangsstufe Tage der Orientierung 3 Tage
10. Jahrgangsstufe Berlinfahrt 1 Woche
12. Jahrgangsstufe Politisches Seminar 3 Tage
12. Jahrgangsstufe Studienfahrt ins Ausland 1 Woche
5.-12. Jahrgangsstufe Musikwoche 1 Woche
5.-12. Jahrgangsstufe SMV-Seminar 3 Tage

Q12 beim Schülerforum „Nahost-Region“

seminar nahost teaserSchon letztes Jahr hatten einige Schülerinnen der Q12 die Möglichkeit an einem dreitätigen politischen Seminar zum Thema „Nahost-Region“ an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing teilzunehmen.

 

Wie schon im letzten Jahr nahmen auch heuer 21 Schülerinnen der Q12 in Begleitung von Frau Uhl und Herrn Busl vom 21. - 23 November am Seminar „Nahost-Region“ unter Leitung von Herrn Michael Ingber teil.

 

Am ersten Tag erarbeiteten wir in Gruppen die Definitionen von Begriffen, die mit den Nahostkonflikt zusammenhängen. Wir stellten uns Fragen wie: Was ist eine Nation? Gibt es Kriege im Namen der Religion? Danach skizzierten wir Gründe und Ursachen für Kriege und die psychologischen Faktoren von Vorurteilen.

 

Am Donnerstag konnten wir Genaueres über den geschichtlichen Hintergrund der Nahostregion erfahren und so den Israel-Palästina-Konflikt besser verstehen.

 

Am Abend schauten wir uns einen kurzen Ausschnitt des Films „Machssomin-Checkpoint“ (2003) an. Im Film wird die Situation an den sogenannten „Checkpoints“ in Palästina und die Beziehung zwischen den israelischen Soldaten und den Palästinensern dokumentiert.

 

Danach bereiteten wir uns für das am Freitag anstehende Planspiel vor. Unsere Aufgabe war es, eine internationale Friedenskonferenz für den Nahen Osten zu gestalten, der sich neben Israel-Palästina auch mit Syrien und dem Jemen befasste. Herr Ingber hat uns freundlicherweise mit Literatur und fundierten persönlichen Informationen unterstützt – sogar bis spät in die Nacht.

 

Am Freitag fand nach dem Frühstück das dreistündige Planspiel statt. Zwar konnten wir keine Lösungsansätze erarbeiten, aber die Komplexität der Konflikte ist für uns alle nun klar nachvollziehbar.

 

Insgesamt war das Seminar sehr lehrreich, da wir neben dem eigentlichen Thema auch generell viel über die Probleme internationaler Politik erfuhren und uns klar wurde, wie wichtig beispielsweise auch eine kritische Betrachtung von Nachrichten ist. Unser Dank gilt ganz besonders Herrn Ingber.

 

Assma, Q12

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