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Austauschprogramme

 

Das Sophie-Scholl-Gymnasium bietet drei Austauschprogramme an:

 

 

Das Sophie-Scholl-Gymnasium als sozialwissenschaftliches, wirtschaftswissenschaftliches und sprachliches Gymnasium möchte auch mit seinen Austauschprogrammen Akzente setzen, um die Schülerinnen sowohl fachlich als auch im Rahmen ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. So beteiligen sich die Fachschaften Englisch, Französisch und Sozialkunde an unseren unterschiedlichen Austauschfahrten nach Jacksonville/Florida für die Fachschaft Englisch, Dunkerque/Frankreich für die Fachschaft Französisch.

 

Im Mittelpunkt unserer Austauschfahrten stehen einerseits die Anwendung bzw. Vertiefung unterrichtlicher Inhalte (Sprache, Landeskunde, etc.), aber gleichzeitig soll auch die persönliche Entwicklung der Mädchen im Rahmen eines solchen Aufenthaltes in einer Gastfamilie im Ausland bzw. während des Gegenbesuchs der ausländischen Schüler*innen bei ihren Austauschpartnerinnen in München gefördert werden.

 

Das Sophie-Scholl-Gymnasium und insbesondere die beteiligten Lehrkräfte sehen ihre Aufgabe hier in der ganzheitlichen Förderung der einzelnen Schülerinnenpersönlichkeiten, die mit Sicherheit über das bloße Vermitteln von Lerninhalten hinausgeht.

 


Live Blog: USA Austausch mit Jacksonville 2024

USA TeaserUnsere Reise nach Jacksonville begann mit einem langen Flug von etwa neun Stunden, der tatsächlich wie im Flug verging.

Schon beim Boarding war die Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer groß und die Neugier, eine neue Kultur kennenzulernen stieg.

Nachdem wir den ersten Teil unserer Reise gut überstanden hatten, stand uns noch ein weiterer, etwa zweistündiger Flug von Washington nach Jacksonville bevor, bei dem wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten.

Da wir aber mitten in der Hurricane-Saison unterwegs waren, gab es dabei ein paar Turbulenzen, die einigen von uns ein bisschen Angst bereitet haben. Letztendlich hat uns die Crew aber sicher an unser Ziel gebracht.

Auffällig war die Gründlichkeit der Sicherheitskontrollen, sowohl beim Abflug, als auch bei der Ankunft, es wurden zum Beispiel Drogenspürhunde eingesetzt und vereinzelt Taschen auf Sprengstoff getestet. Die Kontrollen verliefen jedoch reibungslos und wir kamen somit in keinen Zeitstress. In Jacksonville angekommen, wurden wir sehr herzlich von den Gastfamilien mit Willkommensplakaten begrüßt. Aufgrund des sechsstündigen Zeitunterschieds zu Deutschland war die Müdigkeit allerdings deutlich spürbar und wir gingen bei Ankunft unseres neuen Zuhauses direkt schlafen.

 

Erster Eindruck von Jacksonville
Frisch ausgeschlafen sind wir in den ersten Tag gestartet und haben auch direkt ein paar Unterschiede zu Deutschland bemerkt. In vielen Gegenden gibt es hier keine richtigen Gehwege, da die USA ja sehr auf den Autotransport ausgelegt ist. Ohne Auto geht es in der größten Stadt Floridas also fast nicht. Die meisten Jeeps haben die Scheiben sowohl vorne, als auch hinten verdunkelt, sodass nicht zu erkennen ist wer in dem Auto sitzt. Das gibt einem ein komisches Gefühl, nicht zu wissen wer einem entgegenkommt.
 
Ein weiterer Unterschied sind die Häuser hier, die anders im Vergleich zu Deutschland aussehen und im typisch amerikanischen Stil gebaut sind. Generell scheint alles viel größer zu sein als bei uns, seien es die Straßen, die Autos oder die Geschäfte, was einen anfangs überfordern kann.
 
Ein weiterer Faktor ist das Klima in Jacksonville. Es ist sehr angenehm und total schön den Sommer nochmal drei Wochen genießen zu können. Wir waren sofort in Urlaubsstimmung. Am ersten Tag haben wir dann also gemeinsam mit unseren Gastfamilien die Umgebung besser kennengelernt.
Einige von uns haben den Strand besucht, andere waren im Skaterpark oder haben einen Ausflug in die Innenstadt gemacht. Jacksonville bietet sehr viele neue Möglichkeiten und schon jetzt freuen wir uns auf die kommenden Wochen.
 
 
Isabella und Yaiza
 
 
Nach dem etwas unsicheren und aufregenden Flug stand uns aufgrund des Hurricanes Milton ein langes Wochenende in den Gastfamilien bevor.
Dieses war, nachdem auch die letzten Wolken vorbeigezogen waren, gefüllt von Ausflügen an den Strand, ersten Stadttouren, oder von Besuchen eines echten amerikanischen Supermarktes. Für meine Gastfamilie und mich ging es am Samstag allerdings sogar in einen anderen Staat!
 
In Savannah, Georgia, trafen Tourismus und viele moderne Aspekte auf eine Stadt mit einer langen und vielschichtigen Geschichte. So findet man dort Hochhäuser, sowie auch die originalen historischen Herrenhäuser aus der Kolonialzeit und der Zeit des Bürgerkriegs, die mit den zahlreichen Denkmälern an die Zeit der Sklaverei und deren Opfer erinnern .
 
Außerdem hatten wir alle die Chance an dem Wochenende in das alltägliche Leben der Gastfamilien einzutauchen. Bei meiner Familie bedeutete dies der allsonntägliche Besuch der Kirche mit anschließendem Familiendinner im großen Kreis. Es wurden einige neue Erfahrungen und Gespräche gesammelt, die einmalig und sehr bereichernd waren.
 
Franziska
 
 
 
Ausflug am Montag:a9afb66d d809 407a aedc 48128fd91ab2
 
Am Montag ging es dann mit einem ersten Ausflug in der Gruppe weiter. Auf dem Weg haben wir einen Zwischenstopp bei Buc-ee’s unternommen. Das ist eine riesige Tankstelle- im Vergleich zu unseren in Deutschland ca. 3 mal so groß!
 
Das Ziel der Fahrt war die älteste Stadt Amerikas, St. Augustine. Das originale spanische Fort stand im Kontrast zur touristischen Innenstadt, was ungewohnt aber  eindrucksvoll war. Diese Erfahrung war sehr beeindruckend, da Florida nicht schon immer englischsprachig war, sondern ca. 400 Jahre tatsächlich spanisch war. Das spiegelte sich in der Burg wieder, da diese von Spaniern erbaut wurde. Nach dem geschichtlichen Exkurs sind wir dann noch durch die Straßen gelaufen, auf der Suche nach Mitbringseln. e0d85da6 125c 4111 a749 78b56b86f99a
 
Auf dem Rückweg haben wir noch 2 Stunden Halt an einem großen Outlet gemacht, wo fleißig geshoppt wurde!
Mit Vorfreude auf den nächsten Ausflug sind wir an der Schule wieder von unseren Gastfamilien abgeholt worden. 
 
 
Gegen Abend sind wir zusammen mit unseren Austauschpartner*innen zu einem Football Game einer anderen Highschool gegangen.
Es war eine so tolle und neue Erfahrungfür uns!!
Nicht nur die Stimmung, aber auch der Spirit waren ein Teil von dem tollen Besuch.
Wir durften nicht nur das Spiel beobachten, sondern auch die Cheerleading Einheiten und die Marching Band welche einen extrem tollen Auftritt dargelegt haben, bestaunen.
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Nach diesem Besuch nehmen wir viele neue Erfahrungen und Eindrücke mit.
 
Milla & Leonie
 
 
Bild Aula USA1Erste Eindrücke von der Highschool:
 
Als wir am Dienstag zum ersten Mal die Douglas Anderson High School betraten, fielen uns sofort einige Unterschiede zu unserer Schule auf. Besonders der Metalldetektor am Eingang der Schule und die Sicherheitstüren zu den Klassenzimmern überraschten einige von uns. Der Campus der DA ist im Vergleich zum Sophie-Scholl-Gymnasium deutlich größer und verwinkelter, was es anfangs nicht leicht machte, sich zurechtzufinden.
 
Zudem herrscht überall eine starke Klimatisierung – die Räume sind im Vergleich zu unseren Schulen sehr kühl. Auffällig war auch die offene und freundliche Art der Lehrer und Schüler. Die Pausen werden hier sehr lebhaft gestaltet, oft mit Musik und spontanen Tänzen, was für eine lockere und fröhliche Atmosphäre sorgt.
 
An der Douglas Anderson High School gibt es das Prinzip der A- und B-Days, um den Schulalltag zu strukturieren. Statt jeden Tag dieselben Fächer zu haben, sind die Unterrichtsstunden auf zwei Tage aufgeteilt.USA Schülerinnen in Schule
 
Schedule USAAn einem A-Day haben die Schüler*innen bestimmte Fächer, meistens vier Unterrichtseinheiten die jeweils 90 Minuten dauern. Am darauffolgenden B-Day haben sie dann die anderen Fächer, die nicht am A-Day stattfinden. So wechseln sich die Tage ab, wodurch die Schüler*innen nur jeden zweiten Tag dieselben Fächer besuchen.
 
Fenena
 
 
 
b2c866ec ffe6 4cc0 9512 b633b115170aZeit mit der Gastfamilie: 
Unser zweites Wochenende in Jacksonville verbrachten wir wieder in unseren Gastfamilien. Die Aktivitäten, die wir unternahmen gingen von Strandbesuchen, über Familientreffen, bis hin zum Shoppen in den großen Einkaufszentren.
 
e29fd52b a11e 4d7a 9e78 3862597be555Ich besuchte mit meiner Gastfamilie am Samstagmorgen einen Markt in der Nähe. Er war lebhaft und bunt, mit Ständen, die frische lokale Produkte anboten, wie verschiedene Pilze, Saucen und frisches Obst, aber auch handgemachte Kunstwerke wie Gemälde, gehäkelte Kleidung oder kleine selbstgeblasene Glasvasen oder kleine Tiere.
Natürlich gab es auch verschiedene Leckereien! Pizza, Sushi oder ein Salat, für jede*n war etwas dabei. Anschließend ging es für mich und meine Familie auf eine Art Jahrmarkt. Wir konnten tanzen, der Musik lauschen, Karussell oder Riesenrad fahren und auch hier gab es wieder jede Menge Essen. Hauptsächlich amerikanische Spezialitäten wie Mais mit Käse oder Oreo-Kuchen, Hotdogs oder süße Nachos. Es war schön, mit meiner Gastfamilie über den Jahrmarkt zu schlendern und die Atmosphäre dort zu genießen.
 
Den Sonntag haben wir entspannt ausklingen lassen. Es war ein perfekter Tag, um mal Wäsche zu waschen oder Hausaufgaben zu machen, denn auch das muss mal erledigt werden :)
 
Bei einem entspannten Spaziergang am Nachmittag konnten wir die schöne Natur Floridas genießen und die Eindrücke der letzten Woche verarbeiten, bevor wir morgen auf unseren fünf-Tage-Trip nach Key West und Miami Beach starten.
 
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Let's go south: 
 
Am Montag begann unser fünftägiger Ausflug in den Süden Floridas.
Nach einem kleinen Stop bei Starbucks ging es für uns zum Kennedy Space Center Visitor Complex, wo wir zunächst mit einer Bustour zum Apollo/Saturn V Center gefahren sind. Auf dem Weg dorthin haben wir die Mercury-Redstone, den „Crawler“ (ein Transportfahrzeug für Raketen) und das Vehicle Assembly Building (VAB) gesehen. In dem VAB, welches mit 3,66 Kubikmeter eines der größten Gebäude der Welt ist, werden Raumfahrtzeuge zusammengebaut und für den Start vorbereitet.
 
Im Apollo 8/Saturn V Center durften wir durch spannende Minifilme die Vorbereitungen und den Start der Apollo 8 miterleben.
 
 
 
0ddc445f 027e 401c b095 8b876fd4dff3Danach sind wir in kleinen Gruppen rumgelaufen. Wir besuchten die „Space Shuttle Atlantis“, welche das weltweit erste wiederverwendbare Raumschiff ist, das Astronauten in die Umlaufbahn beförderte. Wir betraten außerdem eine Simulation des Startes einer Rakete. Durch den bewegenden Raum, der spannenden Filmsequenzen und die Soundeffekte haben wir uns fast schon wie waschechte Astronauten gefühlt!
 
Im Anschluss ging es für uns ins Gateway, wo Raumschiffe und Raumfahrttechnologie ausgestellt werden und man immersive, virtuelle Simulationen zu den Möglichkeiten der Raumfahrttechnologie besuchen kann. Anschließend haben wir uns in der großen Gruppe wiedervereint und sind zum Hotel gefahren.1fcf7c67 148a 40ee ae95 a1f0ff30657f
 
 
 
 
 
 
Direkt nach dem Check-In sind Yaiza, Isabella und ich zum Pool geflitzt bevor es in das nahegelegenen Outlet-Shoppingcenter ging.
 
Abschließend kann man sagen, dass dieser Tag der perfekte Anfang für unseren fünf-Tage-Trip war!
 
Veronica
 
 
 
 
 
 
 
 Besuch von Universal Orlando:
 
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Heute haben wir den riesigen Freizeitpark namens Universal in Orlando besucht. Wir waren für einige Zeit selbstständig unterwegs, um alles ausgiebig zu erkunden und vor allen Dingen unzählige Fahrgeschäfte fahren zu können.
Der Park unterteilt sich in drei verschiedene Themenparks und hält wirklich für jeden eine besondere Erfahrung bereit, da der erste Teil namens Universal Studios Florida verschiedene idyllische Filmkulissen darstellt und der andere Teil namens Universal Islands of Adventure auf beeindruckende Weise von Superhelden aus dem Marvel Universum bis hin zu Harry Potter und Dr. Seuss erzählt und somit keine Wünsche übrig lässt. 
 
3e40aab9 310a 4889 a123 ada97173b7edDer erste Teil unseres Ausflugs bestand darin eine von vielen sehr steilen und schnellen Achterbahnen zu fahren, Boutiquen von "Ich einfach unverbesserlich" zu besuchen und einen 4D-Trip durch das Reich der "Transformers" zu unternehmen.
 
Danach sind wir mit dem Hogwarts Express in Richtung Universal Islands of Adventure gefahren und sind in Hogsmeade gelandet, wo wir direkt den Laden Weasleys Wizard Wheezes besichtigt haben. Den restlichen Tag haben wir weitere diverse Fahrgeschäfte besucht, beispielsweise eine Jurassic Parc- Achterbahn, einen Freefall Tower und 3D-Motion Fahrgeschäfte welche meist sehr schön gestaltet waren (wir wurden auch bei einer Wasserbahn von Kopf bis Fuß durchnässt!). 
 
Alles in allem waren die Universal Studios ein unvergessliches Ergebnis, mein persönlicher Favorit waren die unzähligen Achterbahnen und die Gestaltung des ganzen Freizeitparks. Ich kann diese Aktion jedem empfehlen!
 
 
92b2c744 6cfe 4452 ad0e b56406f5ccc8Um den Tag ausklingen zu lassen, haben wir gemeinsam einen Stopp bei der Fastfood-Kette Wendy's gemacht und sind anschließend in unserem Hotel ins Bett gefallen.
 
 
Elisa
 
 
 
 
6e30f507 d257 4ecb 89d6 c2a9c9281a9d Miami !
 
Am dritten Tag unserer Florida-Rundtour ging es für uns von unserem Hotel in Jupiter aus zum berühmt berüchtigten Miami Beach am Ocean Drive.

d528ba3c 5059 4180 afe2 84928fa27a31Dort lies sich noch ein Hauch des alten Flair‘s der zwanziger Jahre durch die historischen Gebäude im Artdeco Stil erahnen. Nachdem wir uns einen ersten Eindruck verschafft hatten, mussten wir nur die Straße überqueren und schon lag ein Strand mit weißen Sand und den typischen Palmen vor uns.
 
Durch einen kleinen Lunch gestärkt schlenderten wir mit dem Füßen im Wasser am Strand entlang und genossen die strahlende Sonne.
 
Woraufhin wir uns auch schon auf den Weg zu unserer nächsten Destination aufmachten. So konnten wir auf der Fahrt dorthin einen atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Ozean bewundern. Und all dies wurde zum Abschluss des Tages noch mit einen gemeinsamen Seafood Dinner mit Key Lime Pie gekrönt.
 
Glücklich fielen wir nach diesem gelungenen Tag in unsere Betten. 
 
Franzi und Milla8580f87b ddab 4bff 95d8 edde33decdbc
 
 
 
Der vorletzte Tag unseres Roadtrips durch Florida:
 
0806b4a0 5493 4fde bf99 ee8377b79bf3In der Früh um neun sind wir alle zusammen zu einem gemeinsamen Frühstück an den Calusa Beach gefahren.
Dort haben wir uns zudem ein wenig gesonnt, Muscheln gesammelt und das schöne Wetter genossen. Anschließend ging es weiter nach Key West, die Stadt mit dem südlichsten Punkt der USA, der mit einer großen Boje gekennzeichnet ist, an dem die Touristen sogar Schlange standen, um ein Foto schießen zu können.
 
d059e836 9312 4c10 83ce bf116a5b9609In Key West durften wir dann auch das Haus von Ernest Hemingway, einem der bekanntesten amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, besuchen. Da Hemingway seine Katzen (sage und schreibe 54) sehr liebte und zudem eine besondere Katzenart mit mehr Zehen als üblich besaß, war es schön zu sehen, dass die Tradition der Katzenhaltung vor Ort weitergeführt wurde. 
 
Wir konnten außerdem noch die Innenstadt von Key West erkunden, dort fiel uns schnell auf, dass die Leute sehr offen gegenüber LQGTBQ+ sind und auch insgesamt alles sehr lebhaft ist.
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Ein paar von uns waren dann noch schnell shoppen oder etwas essen.
 
Abends wieder in Miami Beach angekommen, waren wir alle zusammen noch in einem typisch amerikanischen Diner essen. Gut gesättigt konnten alle schnell einschlafen.
 
 
Der Tag war sehr schön und es war interessant eine weitere Stadt Amerikas besucht zu haben!
 
 
 
 
Yaiza und Isabella
 
 
 Zurück nach Jacksonville

 

Cracker BarrelEssenim Restaurant

 

 Am Freitag sind wir von Miami Beach zurück nach Jacksonville zu unseren Gastfamilien gefahren. Nach einem ausgiebigen Brunch bei Cracker Barrel Old Country Store, einem typisch-amerikanischen Restaurant, ging es für ca. vier Stunden auf den Highway. Die Zeit verging durch die Persönlichkeitstests, True Crime Diskussionen, Snacks und Musik wie im Flug.

 

 

 

 

 

 

72hrAktionAls wir an der Schule in Jacksonville ankamen, hat meine Gastfamilie mich abgeholt und wir haben alle zusammen gegessen, bevor es zum „72-hour-Filmfestival“ ging. Hier wurden die Filme der Cinematic-Arts-Schüler vorgestellt, welche sie innerhalb 72 Stunden schreiben, filmen und bearbeiten mussten. Mein Austauschpartner Brixton und seine Gruppe haben in ihrer Kategorie gewonnen!

 

 

Am Samstag haben wir lange geschlafen und sind abends zu einer frühzeitigen Halloweenparty gegangen. Die Dekorationen und Kostümen waren alle echt super und haben mich direkt in eine Gruselstimmung gebracht.

Am Sonntag haben Brixton und ich entspannt, Take-Out geholt und ganz viele Horrorfilme und Dokumentationen geschaut. Zusammenfassend kann man sagen, dass Freitag der perfekte Abschluss unseres Fünf-Tage-Trips war, und auch das letzte Wochenende sehr entspannend verbracht wurde.

 

 

 

 

 

Veronica

 

 

 

 

Einkaufen in Florida

 

PublixWährend unseres Aufenthalts in den Gastfamilien in Florida sind wir auch immer wieder zusammen zum Einkaufen gefahren. Wie in Deutschland gibt es auch hier verschiedene Supermarktketten mit unterschiedlichen Angeboten. Die häufigste Kette hier ist Publix; es gibt sie aber nur in Florida. Publix hat zum Teil ein ähnliches Angebot wie unsere großen Supermärkte, allerdings sind die einzelnen Geschäfte wesentlich größer und die Waren reichen weit über Lebensmittel hinaus und man findet dort auch Kleidung und Elektronik. Außerdem gibt es ein Produkt oft in unzählig vielen Ausführungen von verschiedenen Marken. Wenn du dann vor einem Regal mit 20 verschiedenen Olivenölen stehst, kann das schon etwas verwirrend sein.

 

 


Zwei weitere Aspekte hier in den Supermärkten, die ich vorher noch nie gesehen habe, sind eine Körperwaage im Eingangsbereich, welche sogar ziemlich viele Menschen nutzen und eine Art Rolltreppe extra für Einkaufswägen, wenn der Ausgang oder das Parkhaus auf einer anderen Etage liegen.

USA KorperwaageUSA Rolltreppe


Bei den Lebensmitteln ist auffällig, dass hier in Amerika unabhängig von der Saison immer beinahe alle Lebensmittel erhältlich sind. Im Vergleich zu Deutschland, wo der Fokus stärker auf frischen und regionalen Lebensmitteln liegt, wird hier unseren Beobachtungen nach eher darauf geachtet, dass die Kunden jederzeit alles kaufen können, was sie möchten.


Ein weiterer Supermarkt ist Costco. Er ist am ehesten vergleichbar mit Metro, allerdings ist die Dimension auch hier eine ganz andere. Als ich das erste Mal Costco betreten habe, war ich wirklich überwältigt! Ich stand in einer riesigen Halle mit deckenhohen Regalen. An den Regalen waren Rollleitern angebracht, damit die Käufer*innen die oberen Fächer erreichen.


Auch ein Unterschied zu Deutschland sind die Preise. Generell sind die Waren hier deutlich teurer als in Deutschland, allerdings gibt es Ausnahmen. Zum Beispiel haben sich mein Austauschschüler und ich einen Hot-Dog und ein Getränk geholt, für nur 1,50 $. Das würde es in Deutschland so nicht geben.


Was es in Deutschland zum Glück auch nicht gibt sind die vielen Plastiktüten. In amerikanischen Supermärkten steht an der Kasse zusätzlich zu dem/der Kassierer*in noch eine weitere Person, welche die Einkäufe in Plastiktüten packt.
Ein Supermarkt ist hier in Amerika auf jeden Fall einen Besuch wert, denn egal ob man gerne einkaufen geht oder nicht, es ist definitiv eine interessante Erfahrung.

 USA Kurbisse

 

Johanna

 

 

 

 

 

 

 

 

Projektarbeit

 

In unserem Projekt haben wir uns an mehreren Nachmittagen mit der amerikanischen Schülergruppe getroffen und in drei Teams aufgeteilt. Jede Gruppe hat sich einem bestimmten Thema gewidmet: Eine Gruppe hat Widerstandsgruppen aus der Vergangenheit und der Gegenwart bearbeitet, eine andere hat recherchiert, wie Widerstand durch Kunst ausgedrückt werden kann, und die dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Definition des Widerstands.

USA Widerstand durch KunstUSA KarikaturUSA Widerstand durch Protest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den Gruppen haben wir recherchiert, uns ausgetauscht und unsere Ergebnisse zusammengetragen. Am Ende stellten wir alles in einer gemeinsamen Präsentation vor, die hauptsächlich auf Englisch gehalten wurde, aber mit interaktiven Teilen auch auf Deutsch. Einmal mussten wir eine Karikatur beschreiben und interpretieren, ein anderes Mal haben wir selbst ein Bild dazu gezeichnet, was wir unter Widerstand verstehen. Unsere eigene Gruppe hat ein Quiz über Susan B. Anthony, Black Lives Matter und Fridays for Future erstellt. Tatsächlich konnten die meisten Fragen ohne große Probleme beantwortet werden! So konnten wir sicherstellen, dass alle aufmerksam zugehört und alles verstanden haben.

USA Gruppenarbeit

Es war sehr spannend zu sehen, wie die deutschen und amerikanischen Schüler*innen verschiedene Ideen und Sichtweisen mitbrachten. Wir haben viel voneinander gelernt und gemerkt, dass Widerstand und Zivilcourage nicht nur Themen von früher sind, sondern auch heute noch wichtig sind.

 

 

Elisa & Fenena

 

 

 

 

 

 

Abschied von Florida

 

Nun endet unsere schöne Zeit nach ca. drei Wochen in Florida.

Wir haben so viele schöne Erlebnisse gesammelt. Nicht nur mit den Gastfamilien sondern auch mit unseren Lehrern und Mitschülern. Man wächst zusammen. Wir bekamen die Chance neue Eindrücke zu sammeln und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den USA und Deutschland herauszufinden . Die Zeit in der Schule war besonders schön, auch wenn ich nicht dachte dass ich das mal sagen würde ;) Man wurde jeden Tag total nett begrüßt und hat schnell neue Freundschaften geschlossen. Viele kamen auf einen zu und waren interessiert was wir zu erzählen hatten. Von den Unterschieden in Deutschland, wie es uns hier gefällt oder bis zum Schulessen war alles dabei . Wir haben uns alle sehr willkommen und wohl gefühlt.

Bei unserem Aufenthalt haben wir die ganzen Unterschiede im Alltag entdeckt und waren offen für die neuen Eindrücke. Beim Einkaufen fing es schon an. Riesige Supermärkte, die ich eher als Hallen beschreiben würde, bis zu dem Stundenplan und dem Unterricht in der Schule, welcher nach A und B Tagen aufgeteilt wurde sodass sie um einiges weniger an Fächern hatten als wir. Das was mich am meisten an der Schule beeindruckt hat, war wie talentiert alle Schüler hier sind und wie sehr sie hier gefördert werden. Am besten kann man deren Talent bei den Auftritten bewundern oder als wir die Chance hatten im Unterricht zuzuschauen.

Der Trip durch Florida war einfach nur toll. Wir waren in Städten und Orten die wir ohne den Austausch vielleicht nie gesehen hätten. Es war nicht nur eine Zeit der Aufregung sondern auch prägend durch schöne Momente, und das Zusammenwachsen mit den Klassenkameradinnen. Mein Highlight waren der Strand in Miami sowie die Ausflüge zum Kennedy Space Center und den Universal Studios.

Durch die verschiedenen Gastfamilien haben wir alle ein paar andere Eindrücke gesammelt als die anderen. Wir konnten schöne Ausflüge unternehmen, wie einen Tages Trip nach Savannah oder zu einem Football Spiel gehen. Wir wurden sehr liebevoll aufgenommen in den Familien und werden sie jetzt mit schönen Erinnerungen wieder verlassen und schauen mit Vorfreude auf die Zeit, wenn sie uns in Deutschland besuchen kommen.

USA FlughafenUSA RuckflugUSA Ruckkehr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank das wir von der Schule, Mr. Barnes und den Gastfamilien so gut aufgenommen wurden und wir so eine tolle Zeit mit allen erleben konnten.

Ein weiteres Riesen Dankeschön möchte ich an Frau Kaindl und Herr Costa richten, welche den Austausch so schön gestaltet haben und die ganzen Ausflüge geplant haben.

 

 

Leonie

 

USA Gruppenbild

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