Schuldenpräventationsprojekt in der Klasse 8B und 8C durch die Caritas München
Laut der Trendstudie „Jugend in Deutschland“ ist jeder fünfte Jugendliche in Deutschland verschuldet.
Ursachen dafür sind meist Handy-Kosten und Kauf auf Pump. Um darüber aufzuklären und unsere Schülerinnen für das Thema zu sensibilisieren haben wir in den 8. Klassen des wirtschaftswissenschaftlichen Zweiges in Zusammenarbeit mit der Caritas München ein Schuldenpräventationsprojekt durchgeführt.
Nach einer Einführungsstunde haben die Schülerinnen einen Monat lange ihre Einnahmen und Ausgaben notiert, um sich einen Überblick über diese zu verschaffen. Am Projekttag wurden dann einzelne Posten herausgegriffen und besprochen. Die Schülerinnen geben ihr Taschengeld hauptsächlich für Essen außer Haus, Kosmetik und Kleidung aus.
Mit Hilfe eines Konsumspiels wurde an realistischen Löhnen analysiert, welches Leben ohne Schulden möglich wäre. Die Schülerinnen wurden in Gruppen eingeteilt und ihnen wurde ein Beruf zugeteilt. Daraufhin konnten sie dann ihre Ausgaben planen und so ein schuldenfreies Leben organisieren. Doch unvorhersehbare Schicksalsschläge erschwerten die Planung… und so wurde getüftelt, welche unnötigen Ausgaben weggelassen werden könnten.
Wir bedanken uns bei der Caritas München für den interaktiven Vormittag in unseren 8. Klassen!
Alexandra Hofer und Lisa Maier
für die Fachschaft Wirtschaft und Recht