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Ab sofort möglich: Online-Einschreibung für die fünften Klassen 2024/25!

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Besuch der 6. Klassen im Ägyptischen Museum

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Inzwischen haben alle drei sechsten Klassen das Ägyptische Museum besucht und an einem Workshop teilgenommen.

Viele Hieroglyphen wurden abgemalt und kleine Papyrusrollen erstellt. Der anschließende oder manchmal auch vorher durchgeführte Besuch im Museum fand aufgrund der tollen Ägyptologen, die alle Fragen geduldig beantwortet haben, großen Anklang.gypt Museum text1

 

Nachfolgend finden sich einige Berichte von Schülerinnen, die an dem Ausflug teilgenommen haben.


M. Schneider

 

 

Auf dem Weg waren alle Schülerinnen aufgeregt und gespannt, was sie im Museum erwarten würde. Jede hatte versucht sich schon im Vorfeld auszumalen, was dort auf uns wartet.
Als wir dort ankamen, mussten wir alle unsere unnützen Sachen abgeben. Ein paar versuchten ihre Handys mit zu schmuggeln aber ohne Erfolg! Bevor wir die Museumsstücke besichtigen konnten, machten wir einen Workshop. Hier ging es um die Schrift der Ägypter, die Hieroglyphen. Die Leiterin des Kurses hat alles genau erklärt und jede Frage beantwortet. Damit wir die Schriftzeichen nie wieder vergessen, bekamen wir ein Blatt mit den wichtigsten Hieroglyphen und durften unseren Namen in eine sogenannte Schatulle schreiben. Nachdem wir dieses verziert hatten, bekamen wir echtes Papyrus und klebten unsere Namensschilder darauf. Für die anschließende Führung wurde jede Klasse in zwei Gruppen geteilt und durch das Museum geführt. Wir sahen viele unterschiedliche Sachen, auf denen auch hin und wieder Hieroglyphen zu sehen waren. Viele Statuen verkörperten Götter wie zum Beispiel Horus. Es gab aber auch Abbilder von Familien. Diese Statuen konnten sich nur sehr reiche und wohlhabende Menschen leisten wie beispielsweise Priester oder hohe Beamte. Wir erfuhren auch, als wir eine Statue von Ramses II. genauer betrachteten, dass seine Mumie einen Reisepass bekommen hat, weil man sie in einem Labor in Paris untersuchen und restaurieren lassen musste. Ohne Reisepass hätte die Mumie nicht nach Paris fliegen können. Besonders beeindruckt hat uns ein Zeitstrahl, an dem man erkennen konnte wie die Ägypter im Laufe der Zeit immer besser in der Handwerkskunst du auch bei anderen Sachen wurden. Hier erfuhren wir, dass es den ersten Pharao erst zirka 2600 v. Chr. gegeben hat. Auch sehr spannend war zu sehen, wie sich die Gräber entwickelt haben. Denn zuerst gab es Wüstengräber. Die Menschen wurden unter dem Sand mit verschiedenen Grabbeilagen beerdigt. Die Grabbeilagen sollten den Leichen für ihr Leben nach dem Tod nutzen, damit es ihnen dann noch immer gut geht. Nach den einfachen Wüstengräbern wurden die Mastabas (arabisch für Bank) unter denen man begraben wurde, dann kamen Stufenpyramide und danach gab es die uns heute noch bekannten Pyramiden. In eine echte Pyramide wurden aber nur Pharaonen und deren Familien bestattet. Wir wurden auch darüber aufgeklärt, dass niemand lebendig begraben wurde, es in Ägypten kaum Sklaven gab und dass es in den Pyramiden nur sehr wenige Fallen gab, anders als es in modernen Filmen immer dargestellt wird. Also glaubt nicht immer alles, was ihr in Filmen oder Serien über das alte Ägypten hört oder seht.
Es war ein wirklich sehr schöner Ausflug und ich hoffe, dass die Mädchen der nächsten sechsten Klasse auch wieder das Glück haben, das Ägyptische Museum zu besichtigen.

(Amira F.)

 

Gut gelaunt starteten wir mit Frau Kaindl und Frau Schneider am frühen Morgen unseren Weg ins Ägyptische Museum. Wir fuhren mit der U-Bahn und mussten dann noch ein Stück über den Königsplatz zu Fuß laufen. Endlich angekommen machten wir auf der großen Treppe vor dem Museumseingang eine kleine Pause. Anschließend wurden wir von einer netten Frau hineingeführt. In einem größeren Raum legten wir unsere Jacken und Rucksäcke ab und gingen gleich darauf in einen bunten Raum mit Tischen und Stühlen. Dort wurde uns von einer Ägyptologin etwas über das Leben, die Götter und die Schrift, nämlich die Hieroglyphen im alten Ägypten erzählt. Wir hörten alle neugierig zu und waren sehr gespannt, als die Frau uns ein Papier gab, auf dem eine Schatulle (ein verziertes Kästchen, das ein wenig an einen Handspiegel erinnert) abgebildet war. Die Frau erklärte uns, dass nur der Name des Pharaos in eine solche Schatulle geschrieben werden darf. Wir durften aber unsere Namen in Hieroglyphen in die Schatullen schreiben. Eifrig malten, verzierten und zeichneten wir nun jeweils unsere eigene Schatulle. Es machte viel Spaß. Später bekam jede noch ein Stück Papyrus, auf welches wir die Schatulle kleben konnten. Kurz darauf wurden wir in zwei Gruppen geteilt und besichtigten mit einer netten Dame das Museum. Zu den Ausstellungsstücken wurde uns viel erklärt und unsere Fragen wurden beantwortet. Wir erfuhren einiges über Ägypten. Wir sahen unter anderem auch Särge und Ausschnitte eines Grabes. Nach der Führung trafen wir uns wieder. Wir bedankten uns noch bei allen, bevor wir zurück zum Sophie fuhren. Leider war dieser schöne Tag dann schon wieder vorbei!
(Magdalena S.)

 

Am Dienstag, dem 21.11.203, fuhr unsere Klasse ins ägyptische Museum, da Ägypten zurzeit unser Thema in Geschichte ist. Nach einer kurzen Wartezeit öffnete das Museum. Wir legten unsere Jacken und Rucksäcke ab und gingen zum Workshop. Dort lernten wir zuerst etwas über Hieroglyphen. Dann bekam jede ein Papyrus, auf das jede ihren Namen in Hieroglyphen schreiben durfte. Danach hatten wir eine kurze Pause, in der wir in den Souveniershop gehen durften. Nach der Pause startete die Führung durch das Museum. Wir sahen uns den Aufbau eines ägyptischen Hauses über einen Bildschirm an. Die nächste Attraktion war die Frontseite einer kleinen Pyramide mit einer Seelentür, eine kleine Tür, damit die Seelen der Verstorbenen Person ausweichen kann. Die Tür war so groß wie eine Milchtüte. Von ihr aus ging es weiter zu verschiedenen Sarkophagen (die Särge im alten Ägypten). Es gab große, kleine, schmälere und breitere – je nachdem was gerade in Mode war im alten Ägypten. Außerdem sahen wir uns noch eine meterlange Schriftrolle an. Darauf war ein Bild zu sehen, das zeigte, wie Götter nach dem Tod entscheiden, ob man in den Himmel kommt oder nicht – das Totengericht. Wir haben zudem noch die Mumie eines Kindes gesehen. Auf den Leinentüchern war auf Höhe des Kopfes sein Bildnis gezeichnet. Diese Mumie stammt aus der Zeit, in der die Römer schon in Ägypten waren. Das Mumifizieren konnten sich nur wohlhabende Ägypter leisten. Im nächsten Raum erblickten wir Statuen, die die Götter der Ägypter zeigen. Sie wurden als Mensch, Tier oder Mischung aus Mensch und Tier dargestellt. Am Ende der Tour zeigte uns die Musemsführerin noch eine Büchse von einem Pharao, auf deren Rückseite sein Leben in Hieroglyphen beschreiben war.
(Judith M.)

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